Ausbildung

Der Mangel an Führungs- und Fachkräften ist in der Vergangenheit vielfach eine Bremse für das Wachstum gewesen. Sachinvestitionen alleine reichen da schon lange nicht mehr.

Investitionen in „Human Capital“ sind angesagt. Hier kommt nicht nur der Meisterprüfung und der kontinuierlichen Weiterbildung eine zentrale Bedeutung zu, sondern auch der beruflichen Erstausbildung. Bereiche also, die einem ständigen Anpassungsprozess unterworfen sind. Gerade im Ausbildungsbereich werden deshalb rechtzeitig die Erfahrungen aus der Praxis des Glaserhandwerks eingebracht, damit auch zukünftig das hohe Niveau und der damit verbundene Stellenwert gehalten werden kann.

Die Weiterbildung ist schließlich einer sich ständig weiterentwickelnden Technologie unterworfen. Die vielfältigen technologischen Anforderungen, Maschinen und Werkstoffe, die Einhaltungen der neuen Verordnungen bedeuten für den Meister und seine Mitarbeiter eine kontinuierliche Erweiterung ihres Wissens. Somit ist neben dem Erlangen des Großen Befähigungsnachweises eine kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich.

Neben zahlreichen Fachseminaren bieten die Schulungsstätten des Glaserhandwerks Meistervorbereitungslehrgänge an. Mit Stolz kann man hier auf eine Vielzahl von Jungglasern verweisen, die ihre Meisterqualifikation unter Beweis stellten.

Viele von ihnen engagieren sich im Bundesverband der Jungglaser, der mit über 1.300 Mitgliedern zu den beachtlichen Handwerksorganisationen zählt.

(Quelle: www.glaserhandwerk.de)